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Treffpunkt | | | > | GWS dok, 20.09.2009, 06:14 |
| | | | | > | Wolf laurin1, 23.06.2009, 05:36 |
| | > | Gemein Elia Perler, 16.06.2009, 05:54 |
| > | Gemein Elia Perler, 16.06.2009, 05:49 |
| | | | | | | | | | | > | Leserbriefschreiber/Innen gesucht
Liebe Tierfreunde und Jagdgegner Falls Du auch was zur Jagd zu sagen hast (zwei Sätzchen reichen), mail Deinen Gedanken an redaktion@engadinerpost.ch.
Love Edi PS: Leserbriefe nie als Anhang schicken, da die aus Sicherheitsgründen nicht geöffnet werden. Mein Leserbrief: (http://dsb.engadinerpost.ch/upload/DSBUserFile/CPN_Engadinerpost/28742_ep117_2008_10_04.pdf) Samstag, 4. Oktober 2008 15 Wie immer verfolge ich auch dieses Jahr mit einer Mischung aus Wut und Kopfschütteln die Berichterstattung in der Bündner Presse zur herbstlichen Jagdsaison. Am liebsten prunkt da der erfolgreiche Schütze nach getanem blutigen Handwerk mit einem kapitalen Tier wie z.B. einem «Kronenhirsch », so wie ihn ein Jäger aus Celerina kürzlich in der EP/PL präsentieren konnte (siehe «Engadiner Post» vom 6. September). Zur Not nimmt man dann halt aber auch sonst was anderes, das kreuzt und fleucht, aufs Korn. Und da wird einem voreiligen, putzigen Murmeltier, das die letzten wärmenden Strahlen der Herbstsonne allzu keck den Bau verlassen liessen, von einem dieser tapferen, wagemutigen Waidmänner schon mal eine Ladung Schrot in den Pelz gelöchert und ihm der Garaus gemacht. Natürlich soll das alles der Erhaltung eines gesunden Wildbestandes dienen, wird uns weis gemacht. Wers glaubt… Kein Leser glaubt wohl noch ernsthaft die Mär, mit der ich in meiner Jugend (ich zähle mitunter bald mal 60 Lenze) gross geworden bin: Die Jäger seien zwingend zur Regulation des Tierbestandes nötig, da – und hier setzt wieder mal mein Kopfschütteln ein – das Wild in der heutigen Zeit keine natürlichen Feinde mehr habe (dass die damals halt auch eben von den Männern in Grün flächendeckend eliminiert wurden, «vergass» man natürlich tunlichst zu erwähnen). Ich vertrete die Meinung, dass jeder Wildbestand in irgend- FORUM Tradition oder nur blutiges Handwerk? einer Form sich immer – mit oder ohne Raubtiere (oder Jäger) – selber regulieren würde. Und wie kann und konnte man über ein Zuviel an Rotwild ächzen, wenn man gleichzeitig für einige Jahre zumindest Winterfütterungen durchführte? Logischerweise nicht wie vorgegaukelt aus Tierliebe, sondern weil man geistig bereits den kommenden Lohn, wenn es dann wieder Zeit ist, zur Regulation zu schreiten, in der Bratpfanne brutzeln sah. Nun ja, und jetzt besiedeln gar die ersten Raubtiere wieder unsere Berge. Und einige einzelne Exemplare von Luchs, Bär und Wolf haben es auch bis in den Kanton Graubünden und ins Engadin geschafft. Statt als «Regulatoren» (und natürliche Bereicherung) willkommen geheissen zu werden, will die Jägerschaft bereits zum Halali blasen. Nicht zuletzt, weil man in den vierbeinigen, «grausamen Bestien» ungebetene Jagdkonkurrenten sieht. Die ursprüngliche Argumentation zur Notwendigkeit der Jagd wäre somit als Farce enttarnt… Ich bin mir bewusst, dass ich mir mit diesem Leserbrief kaum neue Freunde schaffen werde. Dabei wäre auch rein touristisch gesehen das Engadin gut beraten, auf «Grün» zu setzen und den nach unberührter, geschützter Fauna und Flora dürstenden Städtern das Hochtal am Inn so zu präsentieren, wie es sein könnte, wenn im Herbst nicht immer Schüsse durch die Morgen- und Abenddämmerung peitschen und unnötig Blut unschuldiger Kreaturen fliessen würde. Einige Gemeinden und Ortschaften sollten mutig einen Neuanfang wagen. Und da läge insbesondere für kleinere Gemeinschaften, deren Behördenapparat überschaubar und sie damit in ihrer Entscheidungsfindung flexibler sein sollten, auch ganz kurzfristig eine für alle Beteiligten profitable Chance. Als Beispiel nenne ich das von mir über alles geliebte Maloja, das touristisch gegenüber dem Schwergewicht St. Moritz n Edi Schwager, 29.10.2008, 02:44 |
| | | | | | | | > | so horat, 16.04.2008, 13:25 |
| | | | | > | Wölfe padi, 17.01.2008, 09:13 |
| > | Hoi Tämä, 17.01.2008, 09:08 |
| | | | | | | | | > | Mitleit Jos de Bruin, 28.12.2007, 18:49 |
| | > | so so horat, 19.12.2007, 15:41 |
| | | | | | | > | wo horat, 20.09.2007, 15:21 |
| | | > | Hallo horat, 10.09.2007, 17:59 |
| > | hallo horat, 31.08.2007, 18:21 |
| > | Horat wolfsmouther, 29.08.2007, 12:21 |
| | > | hallo horat, 28.08.2007, 16:30 |
| | > | Hallo! wolfsmouther, 28.08.2007, 06:46 |
| | | | | > | 07 horat, 20.08.2007, 19:32 |
| > | Wölfe horat, 06.08.2007, 11:33 |
| > | suche horat, 02.08.2007, 06:09 |
| > | Danke! Vera Vorneweg, 01.08.2007, 21:39 |
| | | | | | | | | | | | > | Für mich (als Wanderer!) ist nicht der Wolf das Problem , sondern die Überreaktion einiger Bergbauern...!
Nur weil da ein Paar Schafe gerissen wurden und seit Jahrzenten mal wieder ein Bär in die Schweiz geschissen hat, wird gleich überall sogenannter "Herdenschutz" durch domestizierte Flohbeutel und Beissmaschinen realisiert.
Wenn sich nicht mal die reiche Schweiz ein paar Schafe ersetzen kann , dann kann sie sich eben keine Wölfe leisten!
Völlig unzulässig erscheint mir, als Weg des geringsten Wiederstandes scharfe Drecktölen ohne Hirt im Gebirge frei rumlaufen zu lassen, wohlgemerkt in Wandergebieten mit öffentlichen Wanderwegen wo auch oft Hundeunkundige Wanderer , ja ganze Familien sich aufhalten...
Ich warte sehnsüchtig auf die Schlagzeile "Kind von Herdenschutzhund getötet" - erst dann kommt Bewegung in diesen Wahnsinn!!!
Bis dahin führe ich gute Messer mit zur Notwehr und meide Schafalpen so gut es geht. Der Tourist soll ja auch die Produkte der Bergbauern kaufen, nur wenn Herdenschutz sich ausweitet werde ich die betreffenden Täler meiden und vornehmlich alle Schafprodukte boykottieren! Wenn das viele tuen , dann werden die Bauern am ende der Rechnung schon sehen was sich mehr lohnt: Doofe domestizierte Flohbündel , die eh Geld &Probleme verursachen oder lieber das eine und andere Schaf abschreiben - oder Herrn Isegrim abknallen. Ich habe den Wolf/Bär nicht vermisst im Wald der letzten Jahrzehnte. Wenn durchgeknallte Tierschützer unbedingt Raubwild wieder haben wollen (bin gespannt ob man dank genetischer Manipulation noch Mamut, Säbelzahntiger und Saurier wieder erstehen lässt - die sind ja auch ausgestorben...), dann sollen die gefälligst auch die Verluste an Mensch &Nutztier zahlen - Basta! Wo soll denn der geistige Dünnschiss noch hinführen? Heute "Schutzhunde", morgen Selbstschussanlagen und Minenfelder in Wolfgebieten... flohbeutel, 19.06.2007, 18:33 |
| | > | Gut horat, 16.06.2007, 05:52 |
| | > | wolf horat, 10.06.2007, 16:03 |
| | | | > | liebe catherine,
ich denke ich möchte ja auch koorperativ sein, darum komuniziere ich ja mit dir.
das mit den herdenschutzhunden und behirtung ist mir schon klar, auch bin ich informiert wie der stand der dinge von seiten bund ist. nun aber stellt sich mir die frage was es für lösungen gibt zum beispiel auf mutterkuhalpen. diese alpen sind ja auch behirtet und im normalfall sollte es da auch keine probleme geben, doch angenommen eine kuh kalbt. erfahrungsgemäss sucht sich ne mutterkuh ein versteck zum kalben. in den ersten zwei tagen bleibt die mutter nicht immer bei ihrem kalb, denn sie braucht in dieser zeit auch wasser und nahrung, also lässt sie ihr kalb im versteck zurück. ich denke in dieser situation nützt ein herdenschutzhund und auch der hirt nichts, denn so ne alp ist von der fläche her einfach zu gross um jeden winkel zu überblicken. ich frag mich nun lässt der wolf so ein neugeborenes in ruhe, oder ist das ein gefundenes fressen für ihn?
auf eine freundliche antwort hofft
zibo zibo, 08.06.2007, 11:05 |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | > | Fragen David Gerke, 20.12.2006, 15:32 |
| | | | | | | | | | | | | | | | | > | Mit Sicherheit hält sich ein männlicher Wolf in der Surselva/GR auf. Im Dezember 2005 war kurzzeitig ein zweiter Wolf im Kanton Graubünden aufgetaucht, von dem es jedoch seit dem 28.12.05 keine Spur mehr gibt. Er hat die Schweiz höchstwahrscheinlich wieder verlassen. Im Kanton Tessin lebt zur Zeit wohl ein Wolf, welcher aber vor ca. 10 Tagen angeschossen wurde. Nach den momentanen Kenntinissen scheint der Wolf den Schuss aber überlebt zu haben. Man weiss aber nicht, wo er ist. Er lebt seit ende 2003 im Tessin, hat aber später manchmal nach Italien gewechselt und ist wieder zurückgekehrt. Es gab immer wieder Gerüchte, dass im gleichen Gebiet noch ein zweiter Wolf leben soll, doch man hat keinen Beweis dafür. Dann gibt es noch die Wölfin vom Zwischbergental/VS. Sie tauchte erstmals 2002 im Gebiet auf. Da im entdprechenden Gebiet zwischen 2002 und 2004 Schafe gerissen wurden, wusste man, dass sie noch da ist. Im Jahr 2005 gab es aber keine gerissene Schafe mehr, womit unklar ist, ob die Wölfin nach wie vor im Gebiet lebt.
Es ist übrigens gut möglich, dass besonders im Wallis noch mehr Wölfe leben, von denen man aber nichts weiss. Denn der Kanton Wallis gibt seit letztem Jahr nicht mehr bekannt, wo Wölfe leben oder vermutet werden. Nur Abschussgenehmigungen muss er publik machen. David Gerke, 10.02.2006, 11:34 |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | > | Wölfe seraina, 11.07.2004, 20:11 |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | > | Wölfe Wolf, 23.03.2003, 13:13 |
| | | | | | | | | | > | Wolf Julia, 17.01.2003, 19:32 |
| | | > | Hi Nicole, 17.01.2003, 12:33 |
| | | | > | Es ist einfach traurig, wieviel Polemik gegen den Wold geschürt wird.
Der Wolf ist ein Wildtier, das den Menschen scheut. In der ganzen Geschichte ist es nur zu Übergriffen gekommen, wenn der Mensch ein Fehlverhalten an den Tag gelgt hat. Woher nimmt unsere Gesellschaft das Recht über die "Niederlassungsbewilligung" für den Wolf zu bestimmen? Weder Schafhalter noch irgendwelche Politiker haben das Recht, sich dem Wolf in den Weg zu stellen. Auch Eltern sollten sich nicht mit der Polemik beschäftigen, sondern mit der Realität bezüglich dem Wolf. Auf einer Alp wird es mit Sicherheit nicht zu einem Übergriff kommen, der Wolf sucht das Weite. Wer sich nicht sicher fühlt, soll dafür sorgen, dass er einen Hund bei sich hat (natürlich nicht Jetset-Schosstier). Unsere Gesellschaft sollte sich nicht gegen den Wolf stellen, sondern sich darauf vorbereiten mit ihm zu leben, sein Wesen zu achten und ihn verstehen. Eine Bekämpfung wird nur von den entsprechenden Kreisen beführwortet, oder politisch ausgedrückt: von einer eingesessenen, verkorkten Lobbie.
Wer ehrlich sich mit diesem hochintelligenten, anpassungsfähigen Tieren befasst, sollte aus ihrem Studium lernen, dass auch der Mensch, als angeblich intelligentestes Wesen, sich anpassen sollte. Wer sich stur dagegen stellt, stellt sich im Endeffekt gegen die Natur und somit gegen sich selbst. Solche Gruppierungen sind nicht fähig ihre Angst, basierend auf falschen Geschichten und Vorstellungen, zu bewältigen. Sie zeigen deutlich, dass sie in gewissen Situationen nicht entscheidungsfähig sind. Natürlich müssen auch diese Mitmenschen berücksichtigt werden, doch dürfen Ihre Ängste nicht zu einer Doktrin oder irgendeiner Bestimmung werden, viel mehr ist es notwendig, diese Leute aufzuklären und ihnen Ihre Ängste zu nehmen.
Was Schafhalter anbelangt, so gibt es genügend Möglichkeiten, sich vor Wolfsangriffen zu schützen. Die Geschichte zeigt genügend erfolgreiche Lösungen auf. Vielleicht wäre es an der Zeit, sich für einmal nicht in Sachen schnellen Profites weiterzubilden, sondern sich auf die Natur und ihre Chancen und Möglichkeiten zu konzentieren.
Schliesslich sind nicht die Tiere die Wilden, die abgehalten werden müssen, sondern es sind Menschen, die sich weigern neue Situationen zu akzeptieren und SICH anpassen. Wer gleich nach Flinte, Abschuss und anderen Massnahmen schreit, zeigt seine Unwissenheit! Georg Walter, 18.12.2002, 21:32 |
| | | > | moep Marcel Schmidt, 29.11.2002, 12:49 |
| | | > | buhu Marcel Schmidt, 29.11.2002, 12:48 |
| > | Diezig imstepf angelo, 29.11.2002, 12:47 |
| > | Woolf Thierry Diezig, 29.11.2002, 12:47 |
| | | > | O ä imstepf angelo, 29.11.2002, 12:46 |
| | | | | > | Wolf imstepf angelo, 29.11.2002, 12:44 |
| > | Wolf imstepf angelo, 29.11.2002, 12:43 |
| > | Wolf Marcel Schmidt, 29.11.2002, 12:43 |
| | | | > | Wolf Thierry Diezig, 29.11.2002, 12:41 |
| | | | | > | Wölfe Melanie Heldt, 14.11.2002, 14:30 |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | > | Meinung Michel de Jong, 23.10.2001, 23:04 |
| | > | Dass es zuwenig Schutzhunde gibt, ist im Moment sicher noch ein zentrales Problem. Welche Lösungen sich durchsetzen werden, ist heute noch offen. Im Prinzip müssen wir aber gar nicht entscheiden, welche Lösung die beste ist, denn im Herdenschutz gibt es nicht EINE Lösung. Je nach Situation (Weideführung, Gelände, Futterangebot, Herdengrösse etc., etc.) stellt sich die eine oder die andere Massnahme oder eine Kombination als wirksam und ökonomisch sinnvoll heraus. Ich finde, es ist Sache der Schafhalter und deren Freiheit zu entscheiden, welche Schutz-Massnahmen sie ergreifen, so wie das in anderen Wirtschaftszweigen auch üblich ist. Sicher ist, dass die Schafhalter jede erdenkliche Unterstützung erhalten sollten, dass sie sinnvolle Massnahmen umgesetzen können, und nicht jeder einwandernde Wolf in einer Panikaktion abgeschossen wird. Gibt es stichhaltige Gegenargumente? dok, 02.10.2001, 04:33 |
| | | | | | | | | | | | | | > | VERANSTALTUNGSANZEIGE VOM UMWELTSEKRETAIAT OBERWALLIS: Freitag, 6. Juli 2001 Vortrag mit dem anerkannten Wolfsexperten Erik Zimen in Brig: "Die Wiederkehr des Wolfes in Europa - Probleme und Chancen"Nicht verpassen! Einmaliger Vortrag in Brig mit Erik Zimen, dem international anerkannten Wolfsexperten aus Deutschland im Pfarreizentrum in Brig um 20 Uhr. Er wird unter anderem reden über den Mythos und Wirklichkeit des Wolf, dessen Ausrottung in Europa, der Folgen der Ausrottung, das Überleben des Wolfes in Rückzugsgebieten, die neuerliche Wiederausbreitung, Widerstände gegen die Rückkehr, hat der Wolf noch eine Zukunft - und wenn ja, wo? Zur Person: Erik Zimen ist 1941 geboren, schwedischer Staatsbürger, studierte Zoologie und Anthropologie in Zürich und promovierte mit einer Arbeit über Wölfe und Hunde bei Wolf Herre an der Universität Kiel. Danach war er mehrere Jahre Mitarbeiter von Konrad Lorenz am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen, studierte das Sozialverhalten eines Wolfrudels im Nationalpark Bayerischer Wald und die Ökologie des Wolfes in Italien. Auch über den Fuchs und weitere Beutegreifer hat er gearbeitet. Heute verfolgt und dokumentiert er die Wiederausbreitung des Wolfes in Europa. Außerdem ist er Landwirt und bewirtschaftet mit seier Frau zusammen einen Ökohof (Rinder, Pferde, Schafe) im Bayerischen Wald. Nebenbei schreibt er Bücher (u.a. Der Wolf, Der Hund, Wölfe) und dreht fürs Fernsehen Dokumentarfilme über Mensch und Natur. Beginn um 20 Uhr , im Pfarreizentrum in Brig. Eintritt frei. dok, 23.06.2001, 05:01 |
| | | | | | | | | | | | | | | > | test test5 user, 25.04.2001, 20:31 |
| | | | | | | | | | | | | | > | Die Wölfe kehren zu uns zurück.
Wir sind herausgefordert.
Jede/r von uns.
Vorurteile oder Wissen?
Furcht oder Respekt?
Bekämpfung oder Versöhnung?
Abgespaltenheit oder Verbundenheit?
Mensch und Wolf?
Für eine erfolgreiche Rückkehr des Wolfes in unseren Lebensraum und für ein erfolgreiches Zusammenleben mit ihm, sind sowohl politische Problemlösungen und von Fach-leuten erarbeitete Strategien, Interventionen und Managementpläne notwendig als auch ein Umdenken in der Bevölkerung, welches deren Umsetzung ermöglicht und mitträgt. BuWal/Kora, Pro Natura, WWF, die "Gruppe Wolf Schweiz", das Internet-Projekt "wolf-forum.ch", die Stiftung F.R.E.E. und andere Projekte, leisten in beiden Bereichen seit Jahren Hervorragendes.
Das Projekt "mensch und wolf" setzt im Bereiche der Information, der Sensibilisierung und der Bewusstseinsbildung an.
Es hat zum Ziel, interessierten Menschen aus allen Kreisen Impulse für eine Annäherung an die Wölfe zu geben, und zu einer Sensibilisierung in unserer Beziehungskultur zu ihnen und zu den Tieren im weiteren Sinne, beizutragen, welche auf Respekt und Achtung beruht.
Das Projekt "mensch und wolf" will - in Zusammenarbeit mit Fachleuten für Wölfe, mit Künstlern, Pädagogen, Kulturträgern aus anderen Kulturen, usw. -, korrekte Informationen über Wölfe vermitteln und darüber hinaus interessierten Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern, eine kreative Auseinandersetzung mit dem Wolf, sowie konkrete positive Erfahrungen und Erlebnisse ermöglichen.
Es dient als Plattform für die verschiedensten Zugänge zum Wolf.
b MIT VERANSTALTUNGEN ZUM THEMA "MENSCH UND WOLF" AN DIE ÖFFENTLICHKEIT
Mit einem reichhaltigen und differenzierten Angebot an Veranstaltungen (s. Anhang), welches zur Zeit noch im Aufbau ist, wird seit August 1999 eine breite Öffentlichkeit angesprochen und das Thema "Mensch und Wolf" auf positive Weise in den Medien präsent gemacht. Die bisher stattgefundenen Veranstaltungen haben ein gutes Echo in der lokalen Presse ausgelöst.
Mit speziell auf Schulen, Jugendgruppen, usw. zugeschnittenen Angeboten sollen Kinder und Jugendliche angesprochen werden.
b MIT DER EINRICHTUNG VON "VERSÖHNUNGSFELSEN" WELTWEI ZEICHEN SETZEN
In Gebieten, wo die Rückkehr von Wölfen erwartet wird, wo Wölfe leben oder wiederan-gesiedelt werden, und in der Nähe von Wolfsprojekten sollen weltweit Felsen an gut erreich-baren Orten in der freien Natur als sichtbare Zeichen dafür eingerichtet werden, dass in unserer Gesellschaft ein Umdenken in Bezug auf den Wolf stattfindet. (Für eine detailliertere Beschreibung siehe sep. Dokument)
b ERRICHTUNG EINES BEOBACHTUNGS-, FORSCHUNGS-, BEGEGNUNGS- UND VERSDÖHNUNGSZENTRUMS FÜR MENSCHEN UND WÖLFE
Eine langfristige Option, welches nach sorgfältigen Abklärungen in Zusammenarbeit mit Umweltorganisationen, Stellen/Ämtern, anderen Projekten, realisiert werden kann.
b VERANKERUNG DES PROJEKTES IN DER SCHWEIZER BEVÖLKERUNG
Es ist eine ausdrückliche Intention des Projektes, Menschen aus allen Bevölkerungskreisen anzusprechen und für eine Mitarbeit aller Interessierten offen zu sein - seien es Fachleute aus der Wissenschaft, Personen mit Erfahrungswissen, Künstler/innen, Naturfreund/innen, an Wölfen interessierte Menschen, Personen, die sich mit ihren Fähigkeiten oder mit Geld engagieren wollen, Jugendliche, Kinder, usw. Jeder konstruktive Beitrag ist willkommen.
b UNABHÄNGIGKEIT DES PROJEKTES
Eine gute Zusammenarbeit mit Organisationen, Institutionen, anderen Projekten mit ähnlichen Zielsetzungen wird angestrebt. Das Projekt "mensch und wolf" bleibt jedoch selbst unabhängig. Es ist keinen politischen, religiösen oder sonstigen Organisationen oder Gruppierungen angeschlossen und soll auch keinen profitorientierten finanziellen Interessen dienen.
b INFO-LETTER + "WOLF KIZZ"
Ein seit November 1999 unregelmässig erscheinendes info-letter, welches an Personen, Organisationen und Institutionen verschickt wird, die ausdrücklich ihr Interesse dafür bekundet haben, hält über die Entwicklungen im Projekt auf dem Laufenden und gibt wichtige Informationen zum Thema Mensch und Wolf weiter. Neu ab Februar 2000: "wolf kizz" - infos für kids (Abos können ab sofort bei der unten aufgeführten Adresse bestellt werden).
b FINANZIERUNG
Das Projekt "mensch und wolf" wird ausschliesslich durch Einnahmen aus eigenen Benefiz-Veranstaltungen und Verkauf, durch Zuwendungen und Spenden, und - wenn möglich - durch staatliche Beiträge, finanziert.
Die Errichtung einer Stiftung als Trägerin des Projektes ist zur Zeit in Vorbereitung.
Jede Spende ist willkommen!
Spendenkonto: Raiffeisenbank Rheineck, PC 90-3490-6, zH Kto. 2914095 81295 ,
ARGO - Wolfsprojekt, Catherine Habegger
b INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT
Kontakt und Zusammenarbeit mit Projekten mit gleichen oder ähnlicher Zielsetzungen werden weltweit angestrebt. Insbesondere bestehen bereits gute und kooperative Beziehungen zum "Wolf Education and Research Center" in Winchester, Idaho/USA und zu "Wild Sentry - The Northern Rockies Ambassador Wolf Program" in Hamilton, Montana/USA.
b INIZIANTIN UND PROJEKT-LEITUNG
Catherine S. Habegger
berufl. Hintergrund:
Matura, 2 1/2 Jahre Studium Phil. I
Ausbildung als dipl. Sozialarbeiterin FHS, Weiterbildung in system. Familien-Therapie, Weiterbildung und Erfahrung in Projektentwicklung und -management
16 Jahre Berufserfahrung v.a. im Mediations-, Konfliktlösungs- und Versöhnungs-bereich, u.a. Mitverfasserin eines Selbsthilfebuches für Kinder in Scheidungsfamilien
1995 Gründung der Firma ARGO, für Entwicklung und Realisierung von Versöhnungsprojekten und Förderung von Dialog, Austausch und Zusammenarbeit zwischen Kulturen und "Allem was mit Allem verbunden ist"
4 Jahre Projekt-Arbeit mit anderen Kulturen, u.a. mit Georgien
freundschaftliche Kontakte zu anderen Kulturen, u.a. zu Indianern aus den USA, zum W.E.R.C. "Wolf Education and Research Center" bei den Nez Perce-Indianern (Idaho) und zum Wolfsprojekt "Wild Sentry", in Montana/USA
eine grosse Liebe für Wölfe
Die Leitung hat die Verantwortung für übergeordnete Aufgaben, koordinierende Funktionen, und Vetorecht.
Die Art und Weise des Projekt-Managements wird möglichst flexibel gehalten, um sich den Entwicklungen und den mitarbeitenden Personen anpassen zu können. Eine flache Hierarchie-Struktur gibt der Eigenverantwortung der einzelnen Mitarbeitenden und der Arbeit in Teams möglichst viel Raum.
Adresse:
projekt "mensch und wolf"
Catherine S. Habegger, Projektleitung
Platz 218
CH - 9428 Walzenhausen
Schweiz
fon+fax: ++41 (0)71 888 0 450
e-mail: argo @paus.ch
Walzenhausen, im September 2000
Änderungen dieses Konzeptes bleiben vorbehalten - sie sind sogar sehr wahrscheinlich.
Sie können sich gerne jederzeit nach dem neuesten Stand erkundigen.
Copyright: projekt "mensch und wolf" / C. S. Habegger argo, 30.09.2000, 02:04 |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | > | L‚aventure quotidienne de Werner Freund. Textes et photos: Jean-Claude Schuler
Paru dans PASSIONS GRAND EST, NUMÉRO 2, JUILLET/AOUT 1999. Pour wolf.forum, avec l‚autorisation du rédacteur en chef, Patrice Costa. A l‚heure où le retour des loups dans le Mercantour fait couler beaucoup
d‚encre, un éthologue allemand vit au quotidien avec des loups, pour étudier
et comprendre le comportement de ce prédateur vivant en meute selon des
règles très élaborées. Enquète. La forêt sarroise s‚éveille aux sons cristallins des chants innombrables des
passereaux. Le pic épeiche tambourine. Un écureuil s‚active dans les branches
basses d‚un épicéa centenaire, tandis que l‚aube pâle se réchauffe aux
premiers rayons de soleil qui se miroitent dans les gouttes de rosée.
Longeant les panneaux d‚un parcours d‚initiation à la forêt, le break Citroen
s‚approche lentement d‚un enclos grillagé. Un homme solidement charpenté en
descend, extirpe un grand bac de viandes rouges du coffre et ouvre la porte
du sas d‚entrée, tout en lançant des appels gutturaux. Des loups arctiques
accourent.
Werner Freund est maintenant dans l‚enclos. Le loup alpha, le mâle dominant,
se dirige vers lui. D‚un coup de reins, il se dresse et, les pattes avant
posée sur les épaules massives de l‚homme, se met à lui lécher la face. C‚est
ainsi que les loups se congratulent, après une absence prolongée de l‚un des
leurs. L‚étreinte terminée, c‚est au tour des autres loups de lécher le
museau du loup alpha, ce dernier étant l‚intermédiaire entre Werner, *loup
suprème„ et les autres, les dominés. Ces images saisissantes se déroulent en
Allemagne, en Sarre plus précisement, dans la forêt du Warndt, dépression
gréseuse qui borde le plateau lorrain. Les frontières française et
luxembourgeoise ne sont qu‚à quelques kms. Un autodidacte reconnu dans le monde entier.
Freund est un personnage hors du commun. Cet ancien jardinier, devenu
soigneur en parc zoologique, rejoint la Bundeswehr, l‚armée allemande, et y
devient instructeur pour les troupes de combat rapproché. Baroudeur dans
l‚âme, et un peu excentrique, il a le privilège de garder auprès de lui, dans
la caserne, deux ours à collier, puis plus tard un ours brun de Russie et un
Kodiak, qu‚il intègre à la vie de garnison. • Les bêtes ont toujours fait partie de ma vie, depuis ma plus tendre enfance, partagée avec les animaux de la ferme parentale, dans la région de Oberhesse„.
Nous sommes en 1961, et cette vie militaire partagée avec ses ours va durer
17 ans, pendant lesquels Werner va engranger de nombreuses observations du
comportement ursin, à l‚image de son maître à penser, l‚éthologue allemand
Konrad Lorenz.
A l‚instar de ce dernier, il va partager le quotidien, manger, dormir, jouer
et vivre une vie d‚animal. Les photos qui émaillent son premier livre sont
éloquentes de son engagement, entier et sans concession, à cette tâche.
Mais dès 1972 a commencé l‚aventure, ou plutôt ce qu‚il appelle le sens de sa
vie.
Il met un terme à sa vie militaire et s‚installe dans la forêt de Merzig. Au
fil de ces années d‚élevage de loups, de ces nuits partagées dans la tanière,
de ces luttes avec les dominants, il va finir par acquérir, malgré le
septicisme de certains scientifiques, une renommée et une reconnaissance
internationales. Jusqu‚à ce jour de février 1989, où son éminent modèle, le
professeur Lorenz en personne, l‚invite dans son centre de recherches
d‚Altenberg et le pousse à publier le fruit de ses recherches: * Vous en
savez maintenant beaucoup trop, pour que ces connaissances ne soient
publiées„.
De retour à Merzig, il se met à l‚ouvrage et, de fait, publiera deux livres
sur son *compagnonnage„ avec les loups, où se mêleront les résultats de ses
recherches sarroises et le récit de ses nombreuses observations glanées en 17
expéditions aux quatre coins du monde, du continent américain à la
Nouvelle-Guinée, en passant par l‚Afrique ou les pays du bloc soviétique, ou
encore l‚Asie centrale, avec une prédilection pour ces hautes terres entre
Pamir et Tian-Shan, dans ce Kirghizstan dont il est devenu citoyen d‚honneur.
Une reconnaissance officielle pour ses initiatives en faveur de ce loup
encore pourchassé par les gardes nationaux. L‚homme. (le loup?).
Werner Freund est un homme entier, une espèce *d‚homme-loup„, bourru, et de
cette simplicité qui caractérise les individus au charisme incontestable.
Lui-même se définit comme une moitié d‚homme, plutôt bon camarade, tout en
assumant totalement sa dualité-loup, qu‚il qualifie d‚impitoyable et aux
réactions hypertrophiées.
Il va sans dire que des anecdotes, il en livre à longueur d‚entretien, et,
pour qui sait l‚écouter, les longues soirées passées dans sa maison de bois
sont loin d‚être ennuyeuses. Un jour, filmé par une télévision française, il
se trouve dans une situation extrême: le loup alpha, comme à son habitude, le
salue, les pattes sur les épaules, en lui lèchant la bouche. Soudain, le
canidé le saisit à la gorge, un geste spectaculaire, sans danger pour la vie
de Werner, mais chargé d‚une forte signification. Il veut assoir, par cette
tentative d‚assujettissement, sa pulsion dominatrice. Réplique immédiate de
l‚éthologue: il mord de toutes ses forces dans le tarin du carnivore, qui
lâche prise et se soumet immédiatement. *Depuis cet épisode, et grâce à la
vitesse de mes réactions, nous entretenons les meilleurs rapports du monde!„
Cette scène, unique en son genre, a été immortalisée par l‚équipe de
télévision. Werner, le pédagogue.
Réticent à l‚égard d‚une certaine presse, qui ne relate que le côté
spectaculaire de ses activités, il n‚est, en revanche, du tout avare de son
temps pour des actions pédagogiques, et sa disponibilité pour des visites de
groupes, particulièrement pour les élèves et les étudiants, est admirable. La
rançon du succès se mesure à l‚encombrement de son planning. Des visiteurs du
monde entier connaissent la forêt aux loups de Merzig, ville par ailleurs
très attachée à la nature et qui, outre le co-financement de l‚oeuvre de
Freund, s‚est investie dans un projet-pilote de mise en protection intégrale
d‚une partie de sa forêt communale, laissée totalement livrée à elle même. Il
s‚agit là d‚une des trois études montées par le Forst allemand, l‚équivalent
de l‚Office national des Forêts en France, pour étudier en vraie grandeur le
développement d‚une forêt vers son stade d‚équilibre ultime, le climax. Hymne à la tolérance.
Le groupe de trois classes de l‚école primaire de Annweiler a fait le voyage
depuis le Palatinat. Accompagnés de leurs instituteurs, les élèves - d‚une
moyenne d‚âge de 11 ans - ont parcouru les quelques kms de chemins forestiers
qui les mènent successivement devant les loups d‚Espagne, d‚Inde, du Nord
américain, pour finir devant les impressionnants loups blancs de l‚Arctique.
Les commentaires vont bon train, l‚activité pédagogique du trimestre étant la
lecture critique d‚un ouvrage romancé racontant un cas d‚acceptation d‚enfant
par une meute de loups. Les gamins sont agglutinés autour de Freund, qui leur
explique le comportement social hyper-hiérarchisé de la meute. Derrière lui,
petite altercation lupine entre dominés, à grand renfort de cris rauques et
de démonstration de force, babines retroussées dévoilant des canines
redoutables.
Le dialogue s‚est très vite instauré entre Werner et ses ouailles. Il leur
demande à brûle-pourpoint: *Et dans votre bande, votre meute d‚écoliers, qui
est le boss?„ Sourires des élèves et coups de coudes, un peu génés. L‚instit
veut faire parler le chef de classe. Werner intervient: *Oui, qui est l‚élève
alpha? Cela peut effectivement être le responsable de classe, mais ce n‚est
pas toujours le cas. Qui est-ce, alors?„ Désignée à la quasi unanimité par
ses camarades, garçons et filles confondus, une petite blondinette s‚avance
un tantinet espiègle. Werner exulte, heureux de ce petit chahut, et d‚avoir
fait la pige aux trois instituteurs. C‚est là qu‚il voulait en venir: les
hommes répondent aux mêmes règles de dominance, certes enrobées d‚éducation
aux bonnes manières, à la politesse, mais similaires à bien des égards.
Rebrousse-poil encore, quand il jete la pitance aux loups, de la viande de
veau ce jour-là, agrémentée de la panse encore pleine et dégageant une odeur
éloquente. Devant la mine dégoûtée des rejetons, il les harangue, leur
faisant remarquer qu‚ils sont eux-mêmes ce qu‚il nomme des *prédateurs
ramollis de supermarché„, car viande et saucisse font partie de leurs plats
favoris, et ils ne sont pas génés d‚en consommer, même s‚ils ne sont pas
capables d‚assumer l‚acte de prédation qu‚est la mise à mort de l‚animal. Les
remises en question les plus profondes sont souvent les plus basiques... Pour en savoir plus.
Depuis la sortie d‚autoroute Merzig, le chemin est fléché, il suffit de
suivre les panneaux *Wolfsgehege„. La visite de la forêt aux enclos est
libre, et pour une visite guidée, pour les groupes/scolaires, il suffit de
prendre contact avec l‚intéressé:
Werner Freund, Tél. 0049 6861/1051. Visite du musée des expéditions:
Tous les dimanches de 14 à 18.00 h. Il est située en face de l‚église de
Merzig. Werner Freund a publié un livre consacré à sa vie commune avec les ours,
avant de se consacrer aux deux ouvrages traitants des loups. Sur place, on
trouvera également une cassette-vidéo en langue française, présentant sa vie
avec les loups et l‚un de ses voyages au Kirghizstan, à la rencontre des
chasseurs de loups. JeanSchuler, 03.03.2000, 05:48 |
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